Mit mehr als 6.500 Quadratmetern ist “Euratechnologie” das größte Gebäude der Welt mit Markenanschlussgleis. Sechs Monate vor dem Zeitplan vom Entwickler Tereneo, einem Spezialisten für nachhaltiges Bauen, fertiggestellt, markiert diese Infrastruktur einen wichtigen Wendepunkt in der Entwicklungsstrategie von IBM Frankreich.
Die Accoya-Verkleidung dieses Gebäudes ist von der japanischen Shou-Sugi-Ban-Technik inspiriert, bei der das Holz auf natürliche Weise geschützt wird, indem die Oberfläche einige Millimeter verkohlt wird.
Das Accoya-Holz wurde für das Projekt von Romain Brunet Manquat ausgewählt, der das verkohlte Accoya unter seinem Markennamen “les brûleurs de bois” herstellt. Accoya ist ein innovatives, bewährtes und gut angepasstes Material, so dass es ohne zu zögern der Architektin Charlotte Lartigue von der Agentur Lalou Lebec und der Stadt Lille gewählt wurde. Der Schreiner ist ein Spezialist für die Shou-Sugi-Ban-Technik in den USA und verwendet Accoya ebenfalls seit vielen Jahren für Verkleidungen und Innenverkleidungen.
Mehr als 80 m3 Accoya-Holz wurden angeliefert, zu Platten profiliert und anschließend in den Werkstätten an der Oberfläche verkohlt. Die Holzbretter wurden mit der höchstmöglichen Intensität gebrannt, um eine möglichst intensive schwarze Farbe zu erhalten. Eine der wichtigsten Eigenschaften des verkohlten Accoya-Holzes ist, dass es eine sehr ausgeprägte “Krokodilhaut”-Optik und Langlebigkeit aufweist. Auf diese Weise verfärbt sich die Fassade nicht, der Ruß wird allmählich und dezent abgewaschen, und die Reflexionen der Kohlen im Licht bleiben natürlich und lebendig.
Accoya-Holz wurde vom Architekten und Bauherrn wegen seiner außergewöhnlichen Leistung in Bezug auf Haltbarkeit und hohe Dimensionsstabilität ausgewählt. Die Schreinerei Bruzat in der Nähe von Limoges ist auf Shou-Sugi-Ban spezialisiert und hat bereits mehrere Referenzprodukte aus Accoya-Holz hergestellt.
Für dieses Projekt verwendete Anwendungen :
Holzfassade
