Ein Stadterneuerungsprojekt im Pariser Vorort Clichy-La-Garenne wird zum größten kohlenstoffarmen Gebäude Frankreichs.
Der belebte 47.000m2 Stadtcampus, bekannt als BLACK, soll den Nutzern einen echten „Arbeitsplatz der Zukunft“ bieten, indem er einen nachhaltigen und inspirierenden modernen Arbeitsplatz in pendelbarer Entfernung von La Défense, Paris – eines der bedeutendsten Geschäftsviertel Europas – schafft.
BLACK ist ein Projekt, bei dem Nachhaltigkeit im Vordergrund steht. Direkt am Parc des Impressionnistes gelegen, kombiniert das ethische Design des Projekts Naturlemente mit einzigartiger Architektur, um in Harmonie mit der Umgebung zu stehen.
Die charakteristische Holzfassade wurde nach der japanischen Verkohlungstechnik Shou Sugi Ban behandelt. Diese traditionelle Technik verbrennt die Oberfläche des Holzes, um eine dekorative und schützende Holzkohleschicht zu erzeugen.
Durch die Wahl einer Accoya-Holzfassade, die mit diesem Verfahren behandelt wurde, konnte der Architekt 1.000 Tonnen CO2 einsparen, ohne die Leistung zu beeinträchtigen.
Die Kohlenstoffersparung resultierte daraus, dass im ursprünglichen Design Aluminium vorgesehen war. Die Entscheidung für verkohltes Accoya-Holz war nur eine von vielen, um die Umweltfreundlichkeit des Gebäudes zu verbessern.
Insgesamt führte die Verwendung von kohlenstoffarmen Materialien zu einer Einsparung von 3.000 Tonnen Kohlenstoff[1].
Die verkohlte Holzfassade ist am GRAD-Geländersystem befestigt, um Moderne und Tradition miteinander zu vereinen. Das GRAD-System fixiert das Holz, bleibt dabei jedoch unsichtbar, um das einzigartige biophile Design des Gebäudes zu wahren.
[1] https://alts.axa-im.com/responsible-investing/esg-strategy/black