Für die Renovierung des Nen Gebäudes wurde Accoya-Holzfassade in Kombination mit Stahl gewählt. Beide Materialien wurde in der Vergangenheit in diesem überwiegend industriell geprägten Viertel verwendet. Jetzt saniert, fügen sich Accoya-Holz und Stahl auf natürliche Weise in die Umgebung dieses umfunktionierten Wohnviertels ein.
Stahl und Accoya-Holz
Bei der Renovierung dieses 1967 errichteten Gebäudes orientierte man sich bei der Materialwahl an modifiziertem Accoya-Holz und Stahl, um die Umgebung des Gebäudes und die Industriegeschichte des Stadtteils widerzuspiegeln. Der in der Fassade verwendete Stahl suggeriert Sicherheit und Langlebigkeit, während die Fassade aus Accoya-Holz dem nachhaltigen Städtebau und der Architektur, die sich in diesem neuen Stadtteil entwickelt, Kontinuität verleihen soll.
Das modifizierte Accoya-Holz bringt Wärme in das gesamte Gebäude und garantiert gleichzeitig eine extreme Außenbeständigkeit (Dauerhaftigkeitsklasse 1) und außergewöhnliche Dimensionsstabilität (Accoya-Holz bietet eine Garantie von mindestens 25 Jahren mit Bodenkontakt und 50 Jahren ohne Bodenkontakt).
Innen und außen
Im Inneren des Gebäudes wurde Accoya-Holz verwendet, um die Decken mit modifizierten Holzplanken zu verkleiden, die an das Metallgitter erinnern, das im äußeren Erdgeschoss des Gebäudes installiert ist. Der Accoya-Wandunterbau sorgt für eine größere Fluidität zwischen Innen- und Außenbereich.
Neues Layout und neue Nachbarschaft
Der Grundriss des alten Gebäudes wurde beibehalten, aber die Fassade wurde vom Architekturbüro ADOM-STUDIO neu gestaltet, um die das Design mit einer symmetrischen Geometrie zu modernisieren. Zu diesem Zweck besteht der Sockel des Gebäudes aus einem Stahlgitter, das sich vertikal verwandelt, um die Öffnungen einzurahmen und so einen Tiefeneffekt zu erzielen, der durch das Vorhandensein von Accoya-Holz akzentuiert wird.
Fotos: © Jesús Granada
Für dieses Projekt verwendete Anwendungen : Holzfassade